Contimi Kenfack Mouafo

Contimi Kenfack Mouafo, Student der Elektrotechnik an der RWTH Aachen, wird als „Student des Jahres“ ausgezeichnet für die Gründung des Vereins „3 E‘s 4 Africa“. Die Initiative unterstützt seit 2020 afrikanische Studierende und Promovierende an Hochschulen in Afrika. Ziel ist es, durch Education, Empowerment und Ecofriendliness – die drei „E‘s“ im Vereinsnamen – Forschungsprojekte zu Energiewende, Klimawandelbekämpfung und Klimawandelanpassung zu fördern. Mehr über ihn und den Verein hier im Video.

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"Eine neue Form der sozialen Auslese"

Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks kommentiert die aktuelle Erhebung des Moses-Mendelssohn-Institut (MMI), nach der Studierende 479 Euro Miete pro Monat für ein WG-Zimmer ausgeben: „Mit der BAföG-Wohnkostenpauschale von 360 Euro im Monat kann man sich in so gut wie keiner deutschen Hochschulstadt ein durchschnittliches WG-Zimmer leisten – geschweige denn in hochpreisigen Städten wie München, Berlin, Köln, Hamburg oder Frankfurt am Main."

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„Beratung im Wandel"

Auf der DSW-Fachtagung Beratung am 5. März 2024 in Berlin hielt Prof. D. Beate Schücking die Key-Note zur psychologischen Verfasstheit der Studierenden, der stark erhöhten Nachfrage nach den Beratungsangeboten der Studierendenwerke und den politischen Ableitungen die sich daraus ergeben.

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best3 - Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) und das DSW den neuen Bericht „Die Studierendenbefragung in Deutschland: Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in Deutschland (best3)“ vorgestellt.

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News

11.09.2023

Raus aus dem Krisenmodus!

Deutsches Studierendenwerk ruft zum 38. Plakatwettbewerb für Design-Studierende auf; Klimawandel, Corona-Pandemie, Inflation, Kriege, Energiekrise – wie bewältigen Studierende diese multiplen Krisen?; 10.000 Euro Preisgeld; Anmeldung bis 5. November 2023; Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Museum für Kommunikation Berlin ist Kooperationspartner

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Klimawandel, Krieg, Energiekrise: Wie gehen Studierende mit den multiplen Krisen unserer Zeit um? Was sind ihre Ängste und Hoffnungen? Wie bewältigen sie diese Krisen? Das möchte das Deutsche Studierendenwerk (DSW) in seinem 38. Plakatwettbewerb unter dem Motto "Raus aus dem Krisenmodus!" von den Design-Studierenden bundesweit erfahren.

Das DSW lädt die Design-Studierenden ein, ihre Sichtweise auf diese Krisen auszudrücken, Ängste und Hoffnungen zu teilen und ihre Visionen einer Zukunft jenseits der Schwierigkeiten zu visualisieren. Die Design-Studierenden können mit ihren Plakaten persönliche Erfahrungen und Botschaften zum vorgegebenen Thema vermitteln.

Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des DSW, kommentiert: „Studierende sind in besonderem Masse von den gesellschaftlichen und ökonomischen Verwerfungen der letzten Jahre betroffen. Vier digitalen Semestern in Lockdown-bedingter, sozialer Isolation folgten nahtlos enorme Preissteigerungen bei Energie und Wohnkosten wegen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und den immer bedrohlicheren Folgen des Klimawandels. Wir möchten wissen, wie Studierende mit dieser allgegenwärtigen Krisenlage umgehen und welche Auswege sie sehen.“

Eingeladen zur Teilnahme am Wettbewerb sind Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation, die im Wintersemester 2023/2024 an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland eingeschrieben sind. Die Anmeldung ist bis zum 5. November 2023 möglich. Die Plakatentwürfe müssen bis zum 14. Januar 2024 über ein digitales Online-Wettbewerbsportal beim Deutschen Studierendenwerk eingereicht werden.

Eine Fachjury aus fünf Design-Expert*innen wird eine digitale Vorauswahl treffen, aus der Mitte April 2023 die besten Plakate in einer Jurysitzung ausgewählt werden. Insgesamt werden 10.000 Euro Preisgeld vergeben.

Die feierliche Preisverleihung wird voraussichtlich am 24. Juni 2024 im renommierten Museum für Kommunikation Berlin stattfinden. Ab Herbst 2024 wird eine Auswahl der 29 besten Plakate für anderthalb Jahre als Wanderausstellung durch Deutschland touren und in verschiedenen Studierendenwerken präsentiert. Die vier beliebtesten Plakate der Ausstellung werden gedruckt und können von Studierendenwerken, Hochschulen und hochschulnahen Institutionen kostenlos beim Deutschen Studierendenwerk angefordert werden.

Der Wettbewerb wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin durchgeführt.

Die Jurymitglieder des 38. Plakatwettbewerbs sind:

  • Prof. Yang Liu, Professorin für Kommunikationsdesign, University of Europe
  • Prof. Wilfried Korfmacher, Diplom-Designer und Diplom-Psychologe, Professor im Fachbereich Kommunikationsdesign, Hochschule Düsseldorf
  • Cristina Talpa, Kommunikationsdesignerin, Community Management, Berufsverband Kommunikationsdesign (DBG)
  • Dietrich Wolf Fenner, Leitung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Museum für Kommunikation Berlin
  • Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe

 

Alle Informationen und Ausschreibungsfolder online:

https://www.studierendenwerke.de/fileadmin/user_upload/38_PW_Ausschreibung_Folder.pdf

 

Online-Anmeldung bis zum 5. November 2023 hier:

https://anmeldung.dsw-plakatwettbewerb.de

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