Studium im Ausland
Weiterhin genießt die Auslandsmobilität für Studierende - auch wegen der individuellen Vorteile für ihren Lebens- und Berufsweg - eine anhaltend hohe Aufmerksamkeit.
Tipp: Beginnen Sie so früh wie möglich - am besten neun Monate im Voraus - mit der Planung eines Auslandsaufenthalts. Informieren Sie sich zuerst bei Ihrer Hochschule über mögliche Programme mit Partnerhochschulen.
Finanzierung eines Auslandsaufenthalts
Auch wenn ein Auslandssemester nicht billig ist, sollte es nicht an finanziellen Hürden scheitern. Informieren Sie sich über alle Finanzierungstöpfe. Oftmals fließen die Gelder aus verschiedenen Quellen.
Denken Sie bei der Finanzierung eines studienbezogenen Auslandsaufenthalts an:
- BAföG im Ausland: Beantragen Sie Auslands-BAföG nach Möglichkeit sechs Monate, bevor Sie ins Ausland gehen!
- Bildungskredit
- Studienkredit
- ERASMUS+-Programm
- PROMOS-Stipendium (für bis zu 6-monatige Studienaufenthalte)
- Stipendien von Stiftungen, Vereinen und Verbänden, der Fulbright-Kommission, der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V., Begabtenförderungswerken
Die 22. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks hat ergeben, dass bei der Finanzierung eines Auslandsstudiums die meisten Studierenden (70,5 Prozent) durch die Eltern oder Partner/innen unterstützt wurden. Etwas mehr als die Hälfte der Studierenden finanzierte das Auslandsstudium mit Mitteln, die vorher durch einen eigenen Job in Deutschland erworben wurden. 47,1 Prozent der Studierenden erhielten ein Stipendium und 22,9 Prozent der Studierenden Auslands-BAföG.
Auch für ein Studium im Ausland BAföG beantragen.
BAföG im Ausland