Soziale Beratung im Beratungsnetzwerk der Hochschulen
Eine sichere soziale und wirtschaftliche Situation ist wichtig, um konzentriert und erfolgreich studieren zu können. Soziale Beratungsangebote sind deshalb ein entscheidender Bestandteil der sozialen Infrastruktur an Hochschulen.
Im Beratungsnetzwerk an Hochschulen
Studierende können soziale Herausforderungen im Studium bewältigen, wenn gute Beratung sichergestellt ist. Dazu gehören gut ausgebildete Berater*innen aber auch eine umfassende Unterstützung und gute Vermittlung der Ratsuchenden zu verschiedenen Beratungsstellen.
Die Sozialberatungsstellen der Studierendenwerke arbeiten eng zusammen mit anderen Institutionen und Serviceeinrichtungen im Hochschulbereich, zum Teil in festen Projekten und Kooperationen.
Dazu zählen unter anderem:
- Akademische Auslandsämter
- Beauftrage der Hochschulen für Studierende mit Behinderung
- Gleichstellungsbeauftrage
- Familienservicebüros
- Studierendeninitiativen
- Psychologische Beratung
- Hochschulgemeinden
Im Beratungsnetzwerk von Städten und Kommunen
Auch mit kommunalen Beratungsangeboten und Behörden arbeiten die Studierendenwerke zusammen, um gezielte Vermittlungen zu ermöglichen.
- Schuldenberatung
- Schwangerschaftskonfliktberatung
- Psychosozialer Beratungsangebote der freien Wohlfahrtsträger
- Arbeitsagenturen
- Jobcenter
Sozialberater*innen sind oft die Fachkundigen am Hochschulstandort für rechtliche und soziale Sonderregelungen für Studierende. Die Sozialberatungsstellen stehen daher oft auch im fachlichen Austausch mit Behörden. Eine besondere Form dieses fachlichen Austauschs sind institutionalisierte Formen wie beispielsweise Runde Tische.