34. Plakatwettbewerb 2019/2020: „Ich studiere - was geht mich Forschung an?“
Zum Wintersemester 2019/2020 lobte das Deutsche Studentenwerk zum 34. Mal seinen Plakatwettbewerb aus. Das Thema lautete: „Ich studiere - was geht mich Forschung an?“ Hier können Sie sich die Ehrung der PreisträgerInnen und die Vorstellung der Wanderausstellung ansehen.
Mit dem 34. Plakatwettbewerb für Design-Studierende fragte das Deutsche Studentenwerk (DSW) gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), was Forschung für die Studierenden von heute bedeutet. Welchen Stellenwert Wissenschaft und Forschung in Studium und Alltag von Studierenden haben? Was Forschung für sie ist – Pflicht, Kür, Alltag oder fernes Ziel? Ob Studierende gerne in ihrem Studium mehr forschen würden und wenn ja, was und warum?
Der Plakatwettbewerb wurde gemeinsam vom DSW und der DFG ausgelobt; er ist eingebettet in die DFG-Kampagne „DFG 2020 – Für das Wissen entscheiden“. Mit dieser Kampagne will Deutschlands größte Forschungsförderorganisation für eine freie und erkenntnisgeleitete Forschung werben.
Der Wettbewerb wurde zum Wintersemester 2019/2020 an allen staatlichen und staatlich anerkannten Design-Hochschulen bundesweit ausgeschrieben. Teilnehmen konnten Studierende der Fächer Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation. Insgesamt wurden 456 Plakate eingereicht. Aus diesen wählte die Jury 122 Plakate als digitale Vorauswahl aus. Aus diesen Plakaten wurden die Preisträger/innen ermittelt.
Unsere Jury verteilte insgesamt 10.000 Euro Preisgeld an die Studierenden. Zusätzlich vergab die Deutsche Forschungsgemeinschaft einen Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro.
Aufgrund der Pandemiebeschränkungen musste die für Juni 2020 im Museum für Kommunikation geplante offzielle Preisverleihung zunächst verschoben und dann abgesagt werden. Eine Würdigung der Preisträger/innen erfolgte nun virtuell, filmisch in Szene gesetzt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des 34. Plakatwettbewerbs:
1. Preis, 3.000 Euro, für „Auf zwei Beinen denken“
- Felix Plachtzik, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG),
2. Preis, 2.000 Euro, für „Forschen ist Verstehen“
- Ricardo Meyer, Fachhochschule Potsdam, betreut von Prof. Sven Völker und Prof. Klaus Dufke
2. Preis, 2.000 Euro, für „Probieren geht über Studieren“
- Michelle Borsari / Leonie Sybertz, Hochschule RheinMain, betreut von Prof. Taner Ercan
3. Preis, 1.000 Euro, für „No research without research“
- April Suddendorf, Hochschule Wismar, betreut von Sophia Martineck
3. Preis, 1.000 Euro, für „Gebeutelt“
- Alicia Loske, Hochschule RheinMain, betreut von Prof. Taner Ercan
3. Preis, 1.000 Euro, für „Über Grenzen hinaus“
- Finja Peeck, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, betreut von Prof. Klaus Paul
Sonderpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), 3.000 Euro für „Wer nicht forscht, muss alles glauben.“
- Saskia Eich, Hochschule RheinMain, betreut von Prof. Taner Ercan
Die Jurymitglieder des 34. Plakatwettbewerbs:
- Prof. Gudrun Müllner, Diplom-Designerin, Professorin an der Fakultät für Gestaltung, Hochschule Augsburg
- Prof. Wilfried Korfmacher, Diplom-Designer und Diplom-Psychologe, Professor im Fachbereich Kommunikationsdesign, Hochschule Düsseldorf
- Prof. Iris Utikal, Diplom-Designerin, Professorin am Institut Köln International School of Design (KISD) – TH Köln
- Regine Meldt, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim Museum für Kommunikation Berlin
- Thomas Schmalz, Geschäftsführer des Studentenwerks Freiberg, Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studentenwerk
Für die Auswahl des DFG Sonderpreises sind verantwortlich:
- Prof. Dr. Julika Griem, Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
- Tim Wübben, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Verantwortung des Bereiches Grafik und Design) der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks für Design-Studierende wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung; das Museum für Kommunikation Berlin ist langjähriger Kooperationspartner. Der 34. Plakatwettbewerb wird zusätzlich in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgetragen.
Übersicht der GewinnerInnen und Gewinnerplakate: