Mai-Challenge der Studierendenwerke

Angestoßen vom Studierendenwerk Berlin haben sich sieben Studierendenwerke zur Mai-Challenge 2024 herausgefordert und wollen wissen, welches unter ihnen das sportlichste ist. Hier erfahren Sie was die Mai-Challenge ist, wie sie abläuft, welche Studierendenwerke mitmachen und - ganz wichtig - welches STW gerade vorne liegt. Dem Sieger-Team winkt nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch ein Pokal, der 2024 erstmalig ausgelobt wird.

Liebe Sportfreunde, der Wettlauf hat an Fahrt aufgenommen! Die Studierendenwerke haben sich vom „Sportnik“-Schock der ersten Woche erholt und ordentlich zugelegt.

Die Berliner haben in dieser Woche genügend studentische Demos umrundet, um ihre Bewegungsminuten deutlich zu steigern – fast 19.000 Minuten wurden erreicht.

Weiterhin auf dem Treppchen bleibt das Team aus Frankfurt, das mit unaufgeregter Effizienz mal eben 34.000 Minuten zusammengetragen hat. Auf die Frankfurter muss man achten; sie könnten in der kommenden Woche versuchen, mit einer klugen Investition – ganz Börsenstadt eben – die Führung zu übernehmen.

Wie zu erwarten liefert das Team aus Münster auch in Woche 2 robust ab: Es baut stetig die Minuten aus und gibt beeindruckende 27.000 Minuten an, schont seine Kräfte jedoch noch für den Endspurt.

Unerschütterlicher Arbeitswille zeigt sich auch im Ruhrgebiet: Das AKAFÖ hat seine Leistung der ersten Woche fast vervierfacht und zeigt, dass mit den Kumpels weiterhin zu rechnen sein wird – zumal hier ja gerade für das Fußballturnier der Studierendenwerke trainiert wird.

Vorbei müssen sie alle dann aber noch an Hamburg. Die Hanseaten haben offensichtlich gerade sehr rauhe Böen im Rücken und erhöhen ihre Minuten in Woche 2 auf beeindruckende 86.643 Minuten. Mit offenen Mündern schauen wir auf die Elbstadt und fragen uns ernsthaft, ob wir nicht besser direkt die Segel streichen.

Eine Flaute hat stattdessen Schleswig-Holstein hinnehmen müssen: Keine Meldung in Woche 2. Da die Kolleginnen und Kollegen aus dem Norden besonders für ihre Ausdauer auf langen, flachen Strecken bekannt sind, gehen wir davon aus, dass hier lediglich die Flaschenpost verschütt gegangen ist und wir die Minuten dann einfach in der kommenden Woche hinzuaddieren.

Und dann war da noch die Vorderpfalz, die in der ersten Woche den Überraschungssieg davontrug. Und diese Woche? 22.000 eingereichte Minuten in Woche 2 und damit 140 Punkte, ganz knapp, aber trotzdem Platz 1 vor Hamburg und erneuter Etappensieg.  Glückwunsch nach Landau und Leute: Gönnt euch doch gern mal ein ausgiebiges Päuschen! Ihr habt‘s euch doch verdient… 😊.

Bei der Mai-Challenge zählen alle Beschäftigten eines Studierendwerks ihre Bewegungsminuten im gesamten Monat Mai. Wie die Challenge abläuft, erklärt Jana Judisch vom herausfordernden Studierendenwerk Berlin.

Wie ist der aktuelle Spielstand?

 

Zulässig sind alle Formen von Bewegung: Laufen, Gassi-Gehen, Turnen, Radfahren, Inlineskaten, (in den Mai) Tanzen, Schwimmen, Yoga, Gymnastik oder ganz einfach in der Mittagspause mal um den Block spazieren. Es zählt alles außer Sitzen. Auf der Grundlage der jeweils geschafften Bewegungsminuten wird ein Quotient ermittelt, der das sportlichste Studierendenwerk nach Punkten ausweist.

 

Wie läuft die Mai-Challenge ab?

Einreichen können die Beschäftigten der jeweiligen Organisationen ihre Minuten entweder täglich, wöchentlich oder auch als kumulierter Wert am Ende des Monats. Es bleibt also bis zum Schluss spannend, wer am Ende den Pokal ergattert.

Gezählt werden alle Minuten, die vom 1.Mai bis zum 31.Mai bewegt werden. Immer Mittwoch am Nachmittag geben die Studierendenwerke ihren jeweiligen Zwischenstand bekannt - das erste Mal am 8. Mai. Den finalen Endstand - und die Gewinnerin - geben wir am 5. Juni bekannt.

 

Welche Studierendenwerke nehmen an der Mai-Challenge teil?

Die Studierendenwerke aus Berlin, Hamburg, Bochum, Frankfurt am Main, Münster, Schleswig-Holstein und der Vorderpfalz machen mit bei der Mai-Challenge 2024.