16.05.2023

Tipps und Informationen Nr. 05 / 2023

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Für die Beratungspraxis

DAAD: Start eines rein digitalen Stipendienprogramms - ein Angebot insbesondere für Studierende in besonderen Lebenslagen

Das neue Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) will Studierenden ein digitales Masterstudium (ggf. auch im Blended-Learning-Format) im Ausland ermöglichen. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), will das Pilotprogramm insbesondere Studierende ansprechen, die bisher wegen gesundheitlicher oder familiärer Gründe auf einen Auslandsaufenthalt verzichtet haben. Das Programm steht Bewerber*innen aller Fachrichtungen mit Ausnahme von künstlerischen Fächern und Architektur offen. Zunächst ist die Vergabe von rund 30 Stipendien pro Jahr geplant.

CHE: Ein zulassungsfreies Psychologiestudium im Ausland kann auf dem Weg zum Wunschberuf "Psychotherapeut*in" zur Sackgasse werden

Psychologie gehört zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland - auch für Studieninteressierte mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. Aktuell finden erstmals flächendeckend Eignungstests vor dem Studienbeginn statt. Durch die Reform der akademischen Ausbildung als Psychotherapeut*in im Herbst 2020 gibt es auch neue Studienangebote. Warum deshalb ein zulassungsfreies Psychologiestudium im Ausland auf dem Weg zur Psychotherapie zur Sackgasse werden kann, erläutert die überarbeitete Info-Broschüre des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).

Aus Hochschulen und Studierendenwerken

Uni Bielefeld Aktuell: "Der Lösungssucher"

Im Porträt: Michael Johannfunke und das Team der "Zentralen Anlaufstelle Barrierefrei" (ZAB) an der Uni Bielefeld. Wenn es um Barrieren geht, gibt sich Michael Johannfunke keinen Illusionen hin: "Wir reden viel von Barrierefreiheit, aber die komplette Barrierefreiheit gibt es nicht." Seine Taktik: Er sucht und schafft Lösungen, zum Beispiel mit dem Projekt Dachs, in dem ein digitales Portal zu barrierefreier Lehre entstehen soll. "Barrierefreiheit ist nichts, was nur behinderte oder erkrankte Menschen angeht“, betont er, „Barrierefreiheit ist gut für alle.“

Aus Verbänden, Interessengemeinschaften und der Selbsthilfe

aMStart - Digitale Selbsthilfe für Neudiagnostizierte mit MS

Das digitale Selbsthilfeangebot wendet sich gezielt an Menschen, die erstmalig die Diagnose MS erhalten oder einen Krankheitsschub erlebt haben. In diesen krisenhaften Phasen werde am meisten Unterstützung bei der Lebensbewältigung benötigt. Gleichzeitig könnten Betroffene besonders stark von den Erfahrungen anderer profitieren. Die Macher*innen von aMStart haben sich bewusst für ein niedrigschwelliges Gesprächsangebot entschieden - immer digital und im Gesprächsformat 1:1 -, das einmalig oder später bei Bedarf erneut genutzt werden kann und sich an den Wünschen und Kommunikationsgewohnheiten der überwiegend jungen Zielgruppe orientiert. Denn die meisten Menschen mit MS erhalten ihre Diagnose zwisch dem 20. und 40. Geburtstag. Wer einen Gesprächswunsch online anmeldet, wird mit geschulten Gesprächspartner*innen aus der selben Altersgruppe, die schon länger mit der Diagnose MS leben, verbunden. 

"Fußgänger mit Querschnittlähmung" - Neuer Arbeitskreis will auf Schwierigkeiten inkomplett Gelähmter aufmerksam machen

Die körperlichen Beeinträchtigungen inkomplett Querschnittsgelähmter bleiben meist unsichtbar. Daraus ergeben sich im Alltag und bei der Beantragung von Teilhabeleistungen und Nachteilsausgleichen regelmäßig Schwierigkeiten, die als diskriminierend empfunden werden. Der Arbeitskreis will die Öffentlichkeit für diese Belange sensibilisieren und Plattform zur Vernetzung sein.

iXNet: Neues Veranstaltungsformat „iXNet - Im Fokus“ - Auftakt am 25. Mai

Mit dem neuen virtuellen Veranstaltungsangebot „iXNet – Im Fokus“ sollen Teilnehmende zu einem ausgewählten Schwerpunktthema in eine vertiefende Auseinandersetzung und einen gegenseitigen Austausch gehen. Zu den Adressat*innengruppen gehören insbesondere Akademiker*innen mit Behinderungen, Arbeitgeber*innen und Beratungs- und Unterstützungsstellen. Das Besondere des neuen Angebotes: Die Bearbeitung eines Fokusthemas und die Beschäftigung damit erfolgt in mehreren, aufeinanderfolgenden Veranstaltungsterminen. Auftakt ist am 25. Mai mit dem Thema "Mein Weg zur persönlichen Assistenz".

VdK NRW: vilmA-Preis 2023 - VdK sucht herausragende Beispiele für berufliche Inklusion

Mit dem "VdK Preis für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung" möchte der Sozialverband VdK NRW zum 9. Mal herausragende Beispiele für die Teilhabe am Arbeitsleben würdigen. Preisträger*innen können behinderte Auszubildende, Studierende, Beschäftigte und Selbstständige aus allen Fachrichtungen sein. Bei der Auswahl sind sowohl Prüfungs- bzw. Arbeitsergebnisse als auch soziale Kompetenzen von Bedeutung. Vorschläge können bis zum 31. Juli eingereicht werden. Preisgelder von je 1.500 EURO für bis zu acht Preisträger*innen stehen zur Verfügung.

Aus Bund und Ländern

Sachsen: Ergebnisse der 4. Sächsischen Studierendenbefragung veröffentlicht

Hauptfazit: die Studierenden sind mit der Qualität des Studiums weit überwiegend (sehr) zufrieden. Auch nach gesundheitlichen Beeinträchtigungen wurde gefragt. Mit weitem Abstand wurden in der Gruppe der beeinträchtigten Studierenden am häufigsten psychische Beeinträchtigungen genannt (63 %; an Kunsthochschulen sogar 77 %). Damit werden die bekannten Entwicklungen bestätigt. Ausführlich wurden Beratungsbedarf und Beratungsnutzung der sächsischen Studierenden untersucht. Ihr häufigster Beratungsbedarf betraf danach "psychische Probleme" (28,6%). Die Einstellung zu Online-Beratung wurde auch mit Blick auf beeinträchtigte Studierende ausgewertet: Deutlich häufiger als andere befürchten diese einen unzureichenden Schutz der Privatsphäre in den Settings der Onlineberatung (25%) (vgl. Bericht, S. 107).

Hamburg: Neue Schlichtungsstelle unterstützt Menschen mit Behinderung bei Streitigkeiten mit öffentlichen Stellen

Menschen mit Behinderungen, die sich von einer öffentlichen Stelle der Freien und Hansestadt Hamburg zurückgesetzt fühlen, werden seit 1. Januar 2023 von einer Schlichtungsstelle unterstützt. Sie hat die Aufgabe, Streitigkeiten außergerichtlich beizulegen. Angesiedelt ist die Schlichtungsstelle bei der Öffentlichen Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle (ÖRA). Die Schlichtungsstelle dient der Umsetzung und Einforderung aller Rechte aus dem Hamburgischen Behindertengleichstellungsgesetz und vermittelt bei Konflikten, in denen es um Barrierefreiheit und Benachteiligung geht. Die Nutzung ist für Menschen mit Behinderungen und den verbandsklageberechtigten Verbänden kostenfrei möglich.

Aus Wissenschaft und Forschung

Uni zu Köln + Fortbildungsakademie der Wirtschaft: Projektstart "Mit Role Models Inklusion in Arbeit stärken"

"Betriebliche Praxis und Forschung zeigen, dass es vor allem positive Erfahrungen mit Beschäftigten mit Behinderungen sind, die Unternehmen und die darin tätigen Akteur*innen dazu motivieren, weitere Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen sowie die dafür notwendigen inklusiven Rahmenbedingungen zu schaffen. Menschen mit Behinderungen, die im Unternehmen eine Führungsrolle einnehmen und offen mit ihrer Behinderung umgehen, können für ihre Kolleg*innen und für Bewerber*innen mit Behinderungen ermutigend und unterstützend wirken und zu Role Models werden.", so die Projektverantwortlichen. "Ziel des Projektes ist es daher, ein Konzept und konkrete Tools zu entwickeln, um Führungskräfte mit Behinderungen als Role Models für betriebliche Inklusion zu identifizieren und zu stärken sowie auf das spezifische Unternehmen abgestimmte Strategien zu implementieren, damit die Role Models für betriebliche Inklusion auf der individuellen, der Team- und der Organisationsebene wirksam werden können."

Publikationen

Hochschulforum Digitalisierung: Diversity braucht Digitalisierung - Hochschulstrategien für alle Bedürfnisse

Das Diskussionspapier Nr. 20 (März 2023) von Tina Basner beschäftigt sich mit der Frage, wie Digitalisierung dazu beitragen kann, die Vielfalt und Teilhabechancen an Hochschulbildung zu verbessern. Es richtet sich an Entscheider*innen und Referent*innen in der Hochschulentwicklung.

Diskussionsforum Reha-Recht: "Studienassistenz als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben – Anmerkung zu einem Urteil des Sozialgerichts Nürnberg"

Wenn Studierende behinderungsbedingt auf Assistenzen oder Hilfsmittel im Studium angewiesen sind, sind i.d.R. die Eingliederungshilfeträger nach SGB IX die zuständigen Leistungsträger. Das Sozialgericht Nürnberg hat allerdings am 21.7.2021 die Bundesagentur für Arbeit dazu verurteilt, Leistungen für eine Studienassistenz im schulischen Teil eines dualen Studiums als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erbringen. Dr. jur. Philipp Jahn diskutiert und bewertet die Entscheidung in seinem Beitrag des Diskussionsforums Reha-Recht. Es besteht die Möglichkeit für Leser*innen, den Beitrag zu kommentieren und ggf. von aktuellen Erfahrungen zu berichten.

Prof. Alfons Hollederer: „Gesundheit und Studienpensum von Studierenden: Ergebnisse eines Gesundheitssurveys an der Universität Kassel. Prävention und Gesundheitsförderung (2023)"

"Wer krank ist, studiert schlechter" – in Kassel wurden die Auswirkung länger andauernder gesundheitlicher Beeinträchtigungen auf das Studienpensum von einem Forschungsteam um Prof. Hollederer empirisch untersucht. Laut Studie sei der Gesundheitszustand von Studierenden eng mit Schwierigkeiten bei den Anforderungen im Studium und dem Studienpensum verknüpft. Auffallend sei die Häufigkeit psychischer Erkrankungen unter Studierenden, insbesondere bei Frauen. Die Ergebnisse können Impulse für die Weiterentwicklung von Nachteilsausgleichen, Informations- und Beratungsangeboten, Gesundheitsförderung und Barrierefreiheit an Hochschulen geben. Die Forscher*innen empfehlen insbesondere ein strukturiertes studentisches Gesundheitsmanagement (SGM).

Aus den Medien

arte TV: Reportagenreihe "Psycho"

In der Wissenschaftsreihe "Psycho" widmet sich arte mit einzelnen Beiträgen dem Themenfeld "Psychische Erkrankungen". Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihr persönliches Erleben. Sie erzählen z.B. davon, wie es ist, mit einer Depression zu leben oder die Welt als Autist*in zu erleben. Expert*innen bieten Hintergrundinformationen und helfen den Zuschauer*innen, die Erfahrungsberichte besser einzuordnen. Die einzelnen Beiträge dauern knapp 30 Minuten.

taz: "Kein Mensch hat nur Schwächen" - Expertin über Klischees zu Autismus

Silke Lipinski engagiert sich für die Rechte und Interessen autistischer Menschen. Die Leip­zigerin ist selbst betroffen und forscht zum Thema. Sie möchte den Umgang mit Autismus normalisieren, die Störung aber nicht verharmlosen. Von allen Gruppen mit psychischen Beeinträchtigungen hätten Au­tis­t*in­nen die höchsten Bildungsabschlüsse, aber im Vergleich die niedrigsten Beschäftigungsquoten. Im Interview wird deutlich, wie schwer es ist, diagnoseerfahrene Ärzt*innen und Spezialambulanzen sowie Psychotherapeut*innen mit einschlägiger Fachexpertise zu finden. In diesen Situationen von besonderer Bedeutung: Selbsthilfegruppen.

Bayerischer Rundfunk: "Sehen statt hören: Ich bin wie ich bin"

Der Beitrag zeigt die selbstbewussten Lebensentwürfe dreier junger Gehörloser. Darunter ist auch ein taubblinder Student. Die Zuschauer*innen erfahren: Es ist der Blick von außen, auch der Blick von Gehörlosen ohne weitere Behinderung, der Betroffene belastet.

Deutschlandfunk Kultur: Gehörlose in Deutschland - Der Kampf um Teilhabe und Anerkennung

Gehörlose Menschen fühlen sich in der Welt der Hörenden oft fremd und ausgegrenzt. Doch gerade die Jüngeren unter ihnen beginnen, sich zu wehren gegen „Audismus“, die Diskriminierung durch Hörende. Sie fordern ihr Grundrecht auf Teilhabe ein. Im Beitrag geht es um vielfältige Barrieren, auch und gerade auf dem Weg zum Wunschberuf. Unter anderem berichtet eine Illustrationsdesignerin von ihrem Studium an der Kunsthochschule.

NDR: Psychische Probleme - Studierende sorgen sich um Verbeamtung

Viele Studierende sind psychisch krank, schrecken aber vor einer Therapie zurück, weil sie Sorge haben, sie könnten später wegen ihrer Krankenakte nicht verbeamtet werden. Das Schleswig-Holstein-Magazin greift damit ein Thema auf, das in den Beratungsstellen nicht unbekannt ist. Der Itzehoer Psychiater Arno Deister, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, sagt im Bericht dazu: "Da muss sich dringend etwas ändern. Diese Sorge sollte man den Menschen nehmen." Dabei führt eine Therapie nicht zwangsläufig dazu, dass eine Verbeamtung wegen fehlender gesundheitlicher Eignung abgelehnt wird. So auch die Rückmeldung aus der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.

Termine

Stiftung barrierefrei kommunizieren!: KI für mehr (digitale) Teilhabe?

Anlässlich des Deutschen Diversity Tages veranstaltet die "Stiftung barrierefrei kommunizieren!" eine Online-Austauschrunde, die der Frage nachgehen will, inwiefern KI-Werkzeuge die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (schon jetzt) verbessern können. Wie gut sind über KI erzeugte Bildbeschreibungen, Textübersetzungen und Umwandlungen in Leichte Sprache? Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Termin: 23. Mai 2023
Ort: Online-Veranstaltung
Anmeldung per Mail: [email protected]
Veranstalter: Stiftung barrierefrei kommunizieren!
Zielgruppe: Interessierte

ARTplus NRW: Öffentliche Gesprächsrunde zum Erfahrungsaustausch von Kunsthochschulen in NRW zur inklusiven Hochschulpraxis

Das bundesweite Strukturprogramm ARTplus von EUCREA e. V. und der Studiengang Regie der Folkwang Universität der Künste haben 2021 ein gemeinsames Pilotprojekt ins Leben gerufen. Es ermöglicht Kunstschaffenden mit Behinderung die Teilnahme an Regieprojekten von Folkwang Studierenden sowie die Möglichkeit, an regelmäßigen Unterrichts- und Bildungsformaten des Studiengangs teilzunehmen. In einer Gesprächsrunde berichten die Projektinitiator*innen, Dozierende und Studierende der Folkwang Universität der Künste sowie Projektpartner*innen der Kunstakademie Düsseldorf und der Kunsthochschule für Medien Köln über die bisherige Zusammenarbeit, ihre Erfahrungen und Herausforderungen und geben Impulse für eine inklusivere Hochschulpraxis. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Termin: 23. Mai (16.00 - 18.30 Uhr)
Ort: Folkwang Theaterzentrum, Bochum
Anmeldung: Anmeldeformular
Veranstalter: ARTplus NRW
Zielgruppe: Mitarbeitende künstlerischer Hochschulen, der Kultur- und Hochschulverwaltung und Akteur*innen aus der Kulturpolitik in NRW, Kunstschaffende mit und ohne Behinderung sowie alle Interessierten.

Forum Inklusive Hochschule e.V.: Workshop "Studienfinanzierung - wenn das BAföG nicht reicht" / Ergänzende Hilfen für behinderte Studierende - Neu: Teilnahme auch online möglich

Studierende mit Behinderungen sehen ihre Studienfinanzierung häufiger als andere als nicht gesichert an, weil sie z.B. länger studieren und häufiger unterbrechen als andere, weil sie Möglichkeiten des Nachteilsausgleichs nicht kennen oder weil sie zusätzlich Kosten für beeinträchtigungsbedingte Mehrbedarfe decken müssen. Diese besonderen Aspekte der Studienfinanzierung u.a. sind Thema eines Workshops, der sich an Studierende, insbesondere die studentischen Berater*innen von Studierenden mit Behinderungen, wendet. Die Veranstaltung wird vom BMBF gefördert.

Termin: 23. - 25. Juni 2023
Ort: Hybride Veranstaltung/ in Präsenz: Hagen (Campushotel/ FernUni-Hagen)
Zielgruppe: Studierende, insbesondere die in der Beratung behinderter Studierender tätig sind, aber auch Studieninteressierte
Veranstalter: Forum Inklusive Hochschule e.V.
Anmeldung: über [email protected]

DVfR: Kongress 2023 "Rehabilitation und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen"

Der Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) fokussiert Fragestellungen der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und komplexen Hilfebedarfen im Kontext aktueller Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt. Thematisiert werden die Entwicklung von Angeboten und Versorgungsstrukturen aus politischer, (sozial-)rechtlicher und fachlicher Perspektive. Dabei sind Personenzentrierung und die Recovery-Orientierung zentrale Ansätze.

Termin: 12. - 13. September 2023
Ort: Berlin; Eine Online-Teilnahme am Kongress und an zwei Workshops ist möglich.
Zielgruppe: Mitglieder, Expert*innen, Entscheider*innen sowie Praktiker*innen und interessierte Personen
Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

Stellen, Praktika, Karriereprogramme

Landesqualifizierungsprogramm Sachsen für Menschen mit Schwerbehinderung: 7 Studienplätze an der HS Meißen (Bewerbungsfrist: 4. Juni 2023)

Im Rahmen einer Landesqualifizierungsmaßnahme für Menschen mit Schwerbehinderung (oder ihnen Gleichgestellte) sind 7 Studienplätze im Bachelorstudiengang Allgemeine Verwaltung mit anschließender Übernahme in den Dienst des Freistaates Sachsen ausgeschrieben. Das Studium beginnt im September 2023. Die Bewerbungsfrist endet am 4. Juni 2023