Das Ergebnis des Namenswettbewerbs Mensa Reichenbachstraße wurde der neue Name bekannt gegeben. Die Mensa heißt ab jetzt Mensa Matrix. Vorgeschlagen wurde der Name von Fiona Ebert, Studentin für Molekulare Biologie und Biotechnologie an der TU Dresden.
Fiona Ebert ging damit als Siegerin des Wettbewerbs hervor, an dem sich 95 Studierende und Mitarbeiter/-innen von Hochschulen und Studentenwerk mit insgesamt 314 Namensvorschlägen beteiligt hatten. Vorher festgelegte Bewertungskriterien wie der Bezug zum Ambiente, die sprachliche Komponente und die Möglichkeiten für das Unternehmensmarketing halfen bei der Auswahl eines neuen Namens.
Der mathematische Begriff „Matrix“ passt gut zur Ausrichtung der beiden größten Dresdner Hochschulen, der TU Dresden und der HTW Dresden, an deren Nahtstelle sich die Mensa befindet. Vor allem aber nimmt „Matrix“ Bezug zur neuen Innengestaltung der Mensa. Fiona Ebert hat sich bei ihrem Vorschlag vom QR-Code-Design des unteren Speisesaals inspirieren lassen.
Über die Mensen sagt sie: „Ich gehe gerne zwischen den Vorlesungen und Übungen mit meinen Freunden „mensen“*, weil wir die kreative Zusammenstellung und die Auswahl der Menüs super finden.“ Auch Tobias Dittrich, Student für Wirtschaftsingenieurwesen an der HTW Dresden und einer der beiden Zweitplatzierten, betonte: „Wie für viele andere auch ist die Mensa an der Reichenbachstraße für uns ein guter Treffpunkt. Durch den neuen Stil der Mensa bleibt man gerne auch mal länger. . . Es ist schade, dass Corona leider auch ins Mensa-Leben eingreift. Wir vermissen das Abendessen-Angebot der Mensen, hoffen jedoch, bald wieder die Qualität des Mensa-Angebots wie vor der Pandemie genießen zu können.“
Udo Lehmann, kommissarischer Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, der den Preisträgern gratulierte, erklärte: „Mensa-Namenswettbewerbe haben im Studentenwerk Dresden eine Tradition. Für die Mehrheit der 20 Mensen und 8 Cafeterien wurden auf diesem Wege originelle Namen gefunden. Mensen sind nicht nur für die Versorgung der Studierenden und Bediensteten der Hochschulen von Bedeutung, sie sind auch beliebte Kommunikationspunkte am Campus und tragen zur Identifikation mit dem Studienort bei.“