In Anwesenheit der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, und dem Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen, Hauke Kieschnick, fand am 22. März 2021 das Richtfest der Studierendenwohnanlage Emmy auf dem Campus der Universität Bremen statt. Um die geltenden Regelungen zum Gesundheitsschutz aufgrund der Corona-Pandemie einzuhalten, war die Veranstaltung auf wenige Personen und inhaltlich auf den Richtspruch sowie eine anschließende Besichtigung begrenzt.
„Es freut uns, dass wir nach nur etwas über einem Jahr Bauzeit heute hier stehen und, wenn auch in äußerst kleinem Kreis, das Richtfest unserer neusten Wohnanlage begehen können. Das Bauprojekt Emmy mit seinen 380 Wohnplätzen für Studierende liegt derzeit, trotz zweiwöchiger witterungsbedingter Bauunterbrechung im Februar, im Zeitplan. Wir sind zuversichtlich, dass die Studierenden wie geplant im Sommersemester des kommenden Jahres einziehen können und wir damit einem erheblichen Teil der Studierenden auf unserer Warteliste einen bezahlbaren Wohnplatz anbieten können“, sagt Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.
„Es ist mir eine außerordentliche Freude den Bau einer so großen Wohnanlage als Wissenschaftssenatorin begleiten zu können. Mit der Emmy schaffen wir 380 neue Wohnplätze und steigern das Angebot von studentischem Wohnraum damit um knapp 20 Prozent. Die Wohnanlage wird die Attraktivität des Studienstandorts Bremen weiter steigern. Mit dem zusätzlichen Angebot an Wohnraum für Studierende wollen wir auch verstärkt den internationalen Studierenden ein tolles Angebot machen, da diese auf dem privaten Wohnungsmarkt gegenüber den deutschen Studierenden benachteiligt sind. Wir tragen somit durch das Projekt auch der internationalen Ausrichtung unserer Hochschulen Rechnung,“ so Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen.
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen unterstützt das Bauprojekt mit 11,5 Mio. Euro. Bei insgesamt veranschlagten Baukosten von 32 Mio. Euro werden unter Berücksichtigung von Baukostensteigerungen zwischen 84.000 Euro und 93.000 Euro je Wohnplatz investiert.
„Der Bau einer solchen Wohnanlage ist etwas Besonderes für uns und stellt auch finanziell einen enormen Kraftakt dar, den es in der bald 50-jährigen Geschichte des Studierendenwerks noch nicht gegeben hat. Trotz erheblicher Eigenleistungen wäre dies ohne die Unterstützung der Senatorin für Wissenschaft und Häfen nicht möglich gewesen, wofür wir uns im Sinne der Studierenden ausdrücklich bedanken“, so Kieschnick weiter.
Das Studierendenwerk Bremen verfügt über 11 Wohnanlagen mit 1.904 Plätzen in Bremen und eine Wohnanlage mit 106 Plätzen in Bremerhaven. Hinzu kommen in Bremen 66 Plätze beim Kooperationsprojekt Ellener Hof mit der Bremer Heimstiftung sowie in Bremerhaven 26 Plätze beim Kooperationsprojekt #H34 mit der STÄWOG.
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Maurice Mäschig
Referent Kommunikation und Kultur
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